Wie aus Zuckerglasur "Royal Icing" wurde

Wie aus Zuckerglasur „Royal Icing“ wurde

Eine Zusammenfassung von Jens Oprzondek

Foto von Jens Oprzondek 2002

Als Königin Victoria von England (1837-1901 Königin) an einem Montag den 10.Februar 1840 im Alter von 21 Jahren den deutschen Prinz Albert von Sachsen-Coburg und Gotha heiratete, war Sie nicht, wie viele glauben mögen, die erste Braut die ein weißes Hochzeitkleid getragen hat, aber Sie war ein Trendsetter für den neuen Look für die Königlichen Familien, die zuvor Kleider in Silbertönen bevorzug hatten. Dennoch tat sich ein neuer Modetrend auf, bei den königlichen Hochzeiten in Europa. Zuvor haben Sie relativ ruhige und private Feiern. Aber dann wurde aus ihr eine große Sache gemacht, die erste Hochzeit einer regierenden Königin seit Queen Mary im Jahr 1554, sollte etwas ganz besonderes sein.

Die Hochzeitstorte sollte das größte Ereignis der Feierlichkeiten sein, auch "wenn Geschmack von Design den anderen noch ähnelte“, aber den tatsächlichen Abmessungen galt die Bestimmung, sie sollte jede andere Hochzeitstorte in den Schatten stellen und die größte aller Zeiten werden.  

THE ROYAL WEDDING CAKE.

Nur  wenigen Auserwählten wurde ein Anblick der königlichen Hochzeitstorte in den Räumen der Konditorei im St. James Palast  gewährt, sie wird als eine der schönsten Verbindungen aller guten Zutaten, wie man kaum beschrieben kann und  in reizvoller Harmonie wurde alles vereint die besten und teuersten Zutaten mit der aufwändigsten Kunst und Wissenschaft  der damaligen Zuckerbäcker. Denn Zucker war einer der teuersten Rohstoffe, wenn man den Buchautor Sidney Mintz zitieren darf, der sagte: Zucker war bis 1650 eine Rarität, bis 1750 ein Luxusgut und ab 1850 wurde er ein schlichter Bedarfsartikel.

Die königliche Hochzeitstorte (plumcake) wog fast 300 pound (ca. 136,5 kg). Sie war drei Meter im Durchmesser, und etwa vierzehn Zoll (35,56 cm) hoch. Sie wurde mit Zuckerguss aus dem reinsten weiß eingedeckt, auf der Oberseite war ist die Büste von Britannia zu sehen im Akt der Segnung der Brautleute, die im Kostüm des antiken Roms gekleidet waren. Die Figuren waren nicht ganz einen Fuß hoch (ca. 30 cm); an den Füßen seiner Durchlaucht Prince ist das Bildnis eines Hundes, der die Treue bezeichnen soll und an den Füßen der Königin ist ein Paar Turteltauben, sie bezeichneten die Glückseligkeit der den Stand der Ehe wiederspiegeln sollte. Auf der Oberseite des Kuchens gab es zahlreiche Blumensträuße von weißen Blüten mit wahren liebreizenden Knoten wie  aus reinen weißen Samtbändern, die bestimmt waren, als Geschenke an die Hochzeitsgäste zum Frühstückmahl nach der Hochzeit. Dieses elegante Emblem (Wahrzeichen) der Glückseligkeit der Ehe wurde auf dem Frühstückstisch der Königin im Buckingham Palast zum Frühstück serviert und das zu den Feierlichkeiten in der Royal Chapel zum Erfolg wurde.

Nach diesem großartigen Erfolg und dem Zusammenspiel des weißen Brautkleides und der der eleganten weißen Hochzeitstorte, was für „Reinheit und Unschuld“ stand, würde die Zuckerglasur zur „königlichen Glasur“ „Royal Icing“ erhoben.








Quellle: Internet von Wikipedia und Bild von der Web Seite Queen Victoria